Ende der Welt Notizen zu Endzeit Woher kommen die Aussagen zu diesen Themenbereichen? – Prophetie. Was ist ein Prophet und wie erhält er was er weiß? Arbeitsgebiete: Alltagsprophetie (Seher), Nationale Fragen und Menschheitsgeschichte.

Arten: Visionen, Hören von Gottes Stimme, Weissagen, Begegnungen mit Engeln, Zungenrede mit Auslegung (nur NT), Entrückt sein

Wie kann man feststellen, ob Prophetie wahr ist?

Jüdische Methode:

  • Im Namen Gottes gesprochen
  • Das Wort hat sich erfüllt

Christliche Methode:

  • Mehrere reden
  • Übereinstimmung/Zusammenfassung. Prinzip der „Einheit im Geist“
  • Auch unter Beachtung der jüdischen Methode

Wie mit Prophetie umgehen:

  • Prüfet alles, behaltet das Gute (Was ich nicht verstehe, lasse ich erstmal stehen)
  • Nur das Lesen, was geschrieben steht. Nicht gegebene Informationen kann man weder Ableiten  noch interpretieren (z.B. Termin des Ende der Welt)
  • Vorsicht bei Rechnereien mit Zeitangaben
  • Die Phantasie: Manches interpretiert man aus dem gegenwärtigen Leben z.B. „Mahlzeichen des Tieres“ ein Microchip. Das KÖNNTE so sein MUSS aber nicht.
  • Versuche die Ereignisse übersichtlich darzustellen sind nur Versuche. Es gibt unterschiedliche Ansichten über die Abfolge von Ereignissen beim Ende der Welt.

Das Thema Auferstehung:

„Warum wird das bei euch für unglaublich gehalten, dass Gott Tote auferweckt?“ (Apostelgeschichte 26,8).

Besonders in der frühchristlichen Ära war Christi Auferstehung ein wesentlicher Bestandteil der Botschaft der Apostel. Einer der Gründe, warum ein anderer Apostel als Ersatz für Judas Ischariot ausgewählt werden musste, war, dass einer der Männer „mit uns ein Zeuge seiner Auferstehung“ werden musste (Apostelgeschichte 1,22)

Paulus hatte den auferstandenen Christus persönlich gesehen und mit ihm gesprochen (1. Korinther 9,1; 15,8; Apostelgeschichte 22,6-10) und fuhr deshalb mit Begeisterung fort, Jesu Auferstehung als Tatsache zu bestätigen: „Aber Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein . . . dass Christus müsse leiden und als Erster auferstehen von den Toten“ (Apostelgeschichte 26,22-23).

1. Korinther 15, Verse 51-52: „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“ Zu jener epochalen Zeit werden die Jünger Christi und seine wahren Nachfolger das erleben, was die Bibel „die Auferstehung, die besser ist“, nennt (Hebräer 11,35).

Erste Auferstehung – Gnade

Offenbarung 20

4 Und ich sah mehrere Thronsessel. Auf ihnen nahmen alle Platz, die den Auftrag hatten, über andere Gericht zu halten. Ich sah die Seelen der Menschen, die man enthauptet hatte, weil sie sich treu zu Jesus und zu Gottes Botschaft bekannt hatten. Sie hatten das Tier und seine Statue nicht angebetet, hatten sein Zeichen nicht auf ihrer Stirn oder Hand getragen. Jetzt lebten sie mit Christus und herrschten mit ihm tausend Jahre lang. 5 Dies ist die erste Auferstehung. Die anderen Toten wurden erst wieder lebendig, nachdem die tausend Jahre vorüber waren. 6 Glücklich und von Gott angenommen sind alle, die an der ersten Auferstehung teilhaben. Über sie hat der zweite Tod keine Macht. Als Priester Gottes und Christi werden sie tausend Jahre mit ihm herrschen.

In der Ersten Auferstehung gibt es kein Gericht, weil nur ein ausgewählter Personenkreis auferweckt wird.

Zweite Auferstehung – Gerechtigkeit

Die Verse 11 und 12 offenbaren einen wichtigen Teil dieser Geschichte: „Und ich [der Apostel Johannes] sah einen großen, weißen Thron und den, der darauf saß . . . Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht.“

In der Zweiten Auferstehung gibt es ein Gericht, weil alle Menschen auferweckt werden, unabhängig davon, wie sie einmal gelebt haben.

Viele der Menschen, die bei dieser zweiten Auferstehung vor Gott stehen werden, werden noch nicht einmal jemals den Namen Jesus Christus gehört haben, von einem Glauben an ihn ganz zu schweigen.

Ist das Heil nur für Gottes Erstlinge in der ersten Auferstehung vorgesehen oder deutet nicht schon allein der Begriff Erstlinge an, dass später auch noch andere das Heil erlangen können?

Es ist auch offensichtlich, dass in den Büchern nicht über alle Menschen dasselbe geschrieben steht. Das bedeutet, dass das Gericht zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen wird.

Gnade geht vor Gerechtigkeit!

Ende der Welt